Grundsätzliche Fehler – was der Markt so hergibt
Der zunehmende Kostendruck und die „Geiz-ist-geil-Mentalität“ führt anscheinend dazu, dass auch Klimasysteme mit einer Art Augenwischerei errichtet werden.
Tagtäglich werden wir mit solchen Anlagenbeispielen konfrontiert – was haben sich die Errichter eigentlich dabei gedacht? Und warum wird das seitens der Kunden akzeptiert?
Alles im sichtbaren Bereich wird noch nahezu ordentlich und halbwegs ansehnlich errichtet. Die Anlagenteile jedoch, die sich dem Auge des Betrachters, und somit des Auftraggebers entziehen, werden teilweise in nicht mehr zu verantwortender Art und Weise mangelhaft installiert. Mit z.T. langfristig schädlichen Einwirkungen auf das Material und nicht unerheblichen Schäden am Gebäude.
Mangelhaft ausgeführte Dachdurchführung der Rohrleitungen zwischen dem Split-Innengerät und der Außeneinheit.
Als Folge dessen hat der Betreiber immer wieder mit Wassereinbruch in den Dachbereich zu kämpfen
Auch hier schön zu erkennen: Durch die falsch ausgeführte Dachdurchführung und der ungeschützten Rohrdämmung kommt es aufgrund der Witterungseinflüsse schnell zu Schäden am Material
Auch hier drang Wasser unter die Dachkonstruktion – mit fatalen Folgen
Deutlich zu sehen, wie die Rohrleitungen und Kabel ohne Schutz frei über die Dachfläche geführt werden und wie sich das Material aufgrund der Witterungs- einflüsse Sonnenstrahlung, Wind, Regen, Schnee und Eis langsam auflöst
Hier kommt alles rein:
Vom Insekt bis hin zu Mäusen oder Ratten
Nicht zuletzt dringt auch Feuchtigkeit ins Mauerwerk:
Durch Regen oder im Winter durch eine Kältebrücke